NOTRUF: 112

Branderziehung in den Schulen Taufers

In der ersten Februarwoche stand die Branderziehung der Kleinkinder und Jugend auf dem Programm. Wir organisierten an 3 Tagen Brandschutzkurse: im Kindergarten Mühlen, der Volks- und Mittelschule Taufers. Im Mittelpunkt stand immer das vom Bezirk Unterpustertal angekaufte Branddemohaus. Mit diesem ist es uns als Feuerwehr möglich anschaulich zu erklären, welche Gefahren in einem Haus warten, wie der Rauch sich verhält und was der einzelne Betroffene im Brandfall tun kann und soll. Auch der Anruf bei der Notrufzentrale wurde geübt, um für den Ernstfall gerüstet zu sein.

Am Montag wurden die Kindergartenkinder spielerisch über die Gefahren des Feuers und speziell der Rauchvergiftungen aufmerksam gemacht.

Die Aufklärung in den einzelnen Klassenstufen der Volksschule wurde altersgerecht gestaltet. Die vorkommenden Brandursachen, zum Beispiel Christbaumbrand, Fettbrand, Kurzschluss in der Elektronik, Vergessen von Bügeleisen oder Herd abschalten, usw. konnten schon genauer erklärt werden. Auch der Atemschutzträger wurde den Kindern vorgestellt und seine Wichtigkeit bei Rettungseinsätzen hervorgehoben. Anfänglich noch mit Schwierigkeiten konnten die Schüler nach einigen Proben den Notruf ohne größere Probleme absetzen.

Die Mittelschüler wurden am Freitag besucht und mit Informationen versorgt. Zusätzlich zu den Vorführungen des Branddemohauses und des Atemschutzträgers präsentierten wir mit einigen Kurzfilmen eindrucksvoll und realitätsnah gewisse Gefahren wie eine Fettexplosion, ein Christbaumbrand und die Gefährlichkeit des Rauches.

An dieser Stelle erlauben wir uns noch die wichtigsten Informationen zum Thema Brandschutz hier aufzuzeigen:
  • Die Gefahr bei einem Brand stellt hauptsächlich der Rauch dar. Schon mit einigen Atemzügen werden Personen ohnmächtig, das tödlich enden kann. Deshalb nie durch den Rauch flüchten, sondern in einem rauchfreiem Raum den Türspalt mit feuchter Kleidung zudecken und bei geöffnetem Fenster oder auf dem Balkon auf Hilfe warten.
  • Bei Fettbränden nie Wasser benutzen, sondern das Feuer mit dem Deckel oder einer Löschdecke ersticken.
  • Feuermelder anbringen, diese können Leben retten.
  • Eine Löschdecke sollte in keinem Haushalt fehlen.

Ganz wichtig ist der richtige Notruf, Nummer 112:
  • Was ist passiert,
  • Wo ist es passiert,
  • Wie viele betroffene Personen,
  • Welche Verletzungen werden erkannt,
  • Wer ruft an und warten auf Rückfragen.

Wir sind stets bemüht neue Mitglieder aufzunehmen.
Interessierte Kinder können sich bereits ab 10 Jahren für die Jugendfeuerwehr melden.


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